Stadion Niederrhein


Das Stadion Niederrhein in Oberhausen, Heimat des SC Rot-Weiß Oberhausen.

Eingeweiht wurde das Stadion, im Februar 1926, allerdings ohne Oberhausener Beteiligung, sondern der „Duisburger Spielverein“ empfing die Bielefelder Arminia. Es befindet sich auf der so genannten „Emscherinsel“ und wird vom Fluß Emscher und dem künstlich angelegten Rhein-Herne-Kanal umgeben.

Die zu Beginn der 1970er Jahre aufgestellten Flutlichtmasten waren einst die modernste Flutlicht-Anlage Europas. Seit dem Frühjahr 2014 allerdings wird das Stadion Niederrhein nur noch von drei dieser Masten beleuchtet, da der vierte Pfeiler aufgrund einer ‚Abknick-Gefahr‘ abgetragen wurde.
Die seit 1996 angebrachte Anzeigetafel ist in ihrer Ursprungsform nicht mehr funktionsfähig, steht aber im Grundgerüst noch hinter den Stehplätzen der ‚Kanalkurve‘. Die zwischendurch manuell betätigte Spieltags-Anzeige wurde mittlerweile durch eine in das Anzeigetafel-Gerüst integrierte Videowall ersetzt.
Das Stadion Niederrhein wurde mehrmals umgebaut. Mitte der 1990er Jahre wurde beispielsweise die Gegengerade überdacht und die einstige Haupttribüne mit ihren kultigen Holzbänken wurde durch eine modernere Tribüne ersetzt. Der letzte Umbau begann zu Beginn des Jahres 2017, als Teile der Emscherkurve, und somit der Leichtathletik-Laufbahn, abgerissen wurden. Die neue und sich nah am Spielfeldrand befindende Stehtribüne bietet Platz für ca. 3.100 Stehplätze und wurde im Juli 2018 eröffnet. Bei einem Testspiel unterlag der heimische SC Rot-Weiß Oberhausen, mittlerweile leider nur noch viertklassig, dem damaligen Drittligisten VfL Osnabrück mit 1:2.


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